„Jedes Stück ist ein Unikat“ – die musterAG

18.11.2020

November 30

Interview mit Cassandra Bahreman-Schock

 

Bei der musterAG – die musterwerkstatt stehen vor allem die individuellen Stoffe im Mittelpunkt. Was alles daraus produziert wird, erzählt Inhaberin Cassandra Bahreman-Schock in einem Gespräch mit FashionTouri.

 

 

Vom T-Shirt über die Sweatjacke bis zum Beutel ist alles dabei im Sortiment der musterAG. Zusammen in Kooperation mit lokalen Schneiderinnen entstehen kleine, aber feine Serien aus hochwertigen Design-Stoffen. Eine Serie besteht aus jeweils zwei Stücken pro Größe (S bis XL). Das Besondere daran ist, dass Cassandra Bahreman-Schock die Stoffe mit eigenen Designs selbst bedruckt. Wer auf der Suche nach Stoff-Unikaten ist, wird bei der musterAG sicher fündig werden.

 

Self-Made Designerin 

„Seit meiner Kindheit habe ich immer schon gerne gezeichnet, vor allem sehr feine Muster und Linien“, erzählt die Designerin. Schließlich entschied sie sich dazu, ihre Zeichnungen und Muster auf Stoffe und Kleidung zu drucken. So kam es zur Gründung der musterAG. Damit kann Cassandra Bahreman-Schock ihre kreative Ader ausleben. Sie hat sich das Bedrucken von Stoffen und den Ablauf der verschiedenen Druckverfahren selbst beigebracht. „Durch Übung habe ich immer wieder weitergemacht“, so die Designerin.

 

  Jeder Stoff und jedes Kleidungsstück sind einzigartig.

                      © FT/musterAG.com - die musterwerkstatt

 

 

 

Vom Muster zum Sweater 

Am Anfang des Produktionsprozesses steht natürlich der Entwurf des Musters oder des Designs, oft mit Tusche und Papier. Die Inspiration dafür kommt bei Cassandra Bahreman-Schock meistens von alleine: „Manchmal fange ich an zu zeichnen und weiß nicht wie das Endprodukt aussehen wird.“ Im nächsten Schritt wird ein Stoff entweder mit Siebdruck oder Air-Brush mit dem entsprechenden Muster versehen. Bei der Auswahl der Stoffe legt die Designerin viel Wert auf Nachhaltigkeit, Qualität und Bio-Zertifikate. „Ich möchte immer mehr in diese Richtung gehen“, betont sie. Bio-Jersey, Baumwolle und bald auch mehr Leinen machen den Großteil der Stoffe aus. 

 

Anschließend näht die Schneiderin in Absprache mit Cassandra Bahreman-Schock ein T-Shirt, einen Sweater, einen Schal oder vieles mehr daraus. Generell wird bei der musterwerkstatt darauf geachtet, dass die Kleidungs- und Accessoirestücke einfach, bequem und mit einer klaren Linie produziert werden. „Jedes Stück ist ein Unikat. Dadurch, dass der Stoff etwas Besonderes ist, möchte ich auch, dass das Kleidungsstück etwas Besonderes ist“, unterstreicht die Designerin. Praktisch ist auch, dass KundInnen gerne auch individuelle Änderungen an ihren erworbenen Kleidungsstücken anfertigen lassen können.

 

 Durch Druckverfahren kommen die Muster auf verschiedene Stoffe.

                                © FT/musterAG.com - die musterwerkstatt

 

 

Wie es bei der musterAG weitergeht

In den nächsten Monaten wird an einer neuen Serie gearbeitet. Der Fokus soll dabei auf Sweaterjacken, Langarm Shirts und Beutel liegen. Außerdem plant Cassandra Bahreman-Schock demnächst, auch lässige Hemd-Blusen im Karo-Look herzustellen. So blickt sie in die Zukunft: „Ich wünsche mir gute Kooperationen, tolle Produkte und natürlich zufriedene Kunden.“

 

  Bei der musterAG werden die Designstoffe zu T-Shirts

und viel mehr verarbeitet.

                        © FT/musterAG.com - die musterwerkstatt

 

 

Beitrag von Paloma Pöltinger, Redaktion FashionTouri 

 

Weiterführende Links:

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